Kunst trifft Steuer XXV - Andi Schmitt
Kunst trifft Steuer XXV – Andi Schmitt
Götterdämmerung
Sonderausstellung „25mal Kunst trifft Steuer“
EINLADUNG ZUR MATINEE - Sonntag, 29. Juli 2018 - 11h
Passend zur aktuellen Festspielsaison stellt der Kunstmaler Andi Schmitt seine Ausstellung unter den Titel des oben gezeigten Bildes „Götterdämmerung“.
Andi Schmitt ist seit 1985 freischaffender Künstler und seit 2017 Vorsitzender der Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens e.V. (vku). Er lebt und arbeitet in Würzburg und Randersacker. Sein Atelier in Randersacker befindet sich im denkmalgeschützten barocken Stammhaus des Weinguts Schmitt‘s Kinder aus dem Jahre 1712. In diesem fränkische Spitzenweingut sind auch die Wurzeln von Andi Schmitt.
Auf der Homepage des vku ist sein Werk treffend beschrieben: „Landschaften in schlichter Klarheit, variiert durch Stimmungen von Tag und Nacht, von Jahreszeiten, Wind und Wetter und wechselndem Licht. Man sieht ganz einfache, alltägliche Vorgänge und erkennt sie als etwas Wunderbares: Ein nebliger Herbstmorgen, vorbei ziehende Wolken und ihre Schatten auf den Feldern, das Blinken des Abendsterns oder ein bedrohliches Sommergewitter. Neben dem schönen Naturerlebnis wird hier zugleich ein Sinnbild menschlichen Daseins entworfen mit seinen unendlich vielfältigen Schattierungen und Gegensätzen.“
Andi Schmitt ist seit 1985 freischaffender Künstler und seit 2017 Vorsitzender der Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens e.V. (vku). Er lebt und arbeitet in Würzburg und Randersacker. Sein Atelier in Randersacker befindet sich im denkmalgeschützten barocken Stammhaus des Weinguts Schmitt‘s Kinder aus dem Jahre 1712. In diesem fränkische Spitzenweingut sind auch die Wurzeln von Andi Schmitt.
Auf der Homepage des vku ist sein Werk treffend beschrieben: „Landschaften in schlichter Klarheit, variiert durch Stimmungen von Tag und Nacht, von Jahreszeiten, Wind und Wetter und wechselndem Licht. Man sieht ganz einfache, alltägliche Vorgänge und erkennt sie als etwas Wunderbares: Ein nebliger Herbstmorgen, vorbei ziehende Wolken und ihre Schatten auf den Feldern, das Blinken des Abendsterns oder ein bedrohliches Sommergewitter. Neben dem schönen Naturerlebnis wird hier zugleich ein Sinnbild menschlichen Daseins entworfen mit seinen unendlich vielfältigen Schattierungen und Gegensätzen.“
Wer Interesse hatte, das Werk und den Künstler persönlich kennen zu lernen, war herzlich zur Matinee eingeladen. Bei einem Gläschen Wein wurde auch auf den jetzt schon 25 Ausstellungen andauernden Erfolg unserer Reihe angestoßen und eine angenehme Unterhaltung am Sonntag geführt! Weitere Informationen auch unter www.kunst-trifft-steuer.de
Andi Schmitt führte bei der Matinee in sein Werk ein.
"Ölmalerei, durchweg in kleineren Formaten, Landschaften – ach, eigentlich nur Luft mit wenig Land dabei, keine Fabel, keine Figuren, kann das interessieren?
Andi Schmitt liefert meisterliche, kontemplative Bilder, die aus Naturbeobachtung, aus intensivem Naturerlebnis hervorgehen und die in ihrer empfindsamen Dichte dem geduldigen Betrachter besondere Faszination bereiten. Die Selbstbeschränkung ist hier überzeugendes Programm; das Motiv Wolkenbilder und Himmelstönungen wird in außerordentlicher Vielfalt gestaltet und zwingt zum Aufmerken gegenüber derart verinnerlichter und manifestierter Naturerfahrung. Übersehen wir auf unseren alltäglichen Wegen nicht etliche Himmelseindrücke – bis uns ein Künstler mit seinen Arbeiten den Blick und die Bereitschaft schärft, seine Deutungen wahrzunehmen und unsere eigene Sicht zu bereichern?
Kunst trifft auch Politik - Norbert Schmelz, der selbst auch schon in der Reihe Kunst trifft Steuer zu sehen war, und die Randersackerer Kreisrätin Viktoria Marold.
Würzburger Stadtrat und Randersackerer Bürgermeister - Willi Dürrnagel im Gespräch mit Michael Sedelmayer
Zum Erfassen dieser Bilder braucht es Hinwendung, aber die wird mit lebendigem Erkenntnisgewinn aufgewogen. Auch wenn es nur Entwürfe eines Gefühls, Versuche einer Auseinandersetzung mit einer Himmelspräsentation oder eines atmosphärischen Naturerlebnisses sind, so beschreiben sie zugleich das Überschreiten oder Überwinden dessen, was als Realität bezeichnet wird. Die Reduktion des Geschauten auf eine elementare Form ist dabei überzeugender Faktor der Gestaltung. Mit dem Verzicht auf Effekte, Lebewesen und Baulichkeiten gibt es keine Ausstattung der Bildfläche.
Der Winzer Martin Schmitt im Gespräch mit dem Seniorchef der Kanzlei Hermann Henneberger
Offenbar will Andi Schmitt seinen ersten Eindruck fassen, bevor das Auge sich im Detail verliert, bevor der Blick beginnt, eine Wirkung zu kalkulieren. Die Bilder leben aus der virtuosen Farbskala der jeweiligen Tages- oder Jahreseindrücke. Monochrom ist Himmel niemals, mit großer Sensibilität gestaltete farbliche Abstufungen und fast verborgene Übergänge überraschen unser Auge und lassen uns staunen vor dem malerischen Aufwand dieser Arbeiten. Hier werden nicht Stimmungen dargeboten, sondern erlebt und entdeckt in ihrer oft schnellen Abfolge von Licht, Schatten und verwischten Impressionen.
Andi Schmitt im Gespräch mit Barbara Sülzer
Kunst gibt nichts Sichtbares wieder, sondern macht sichtbar, wie Paul Klee es nannte. Andi Schmitt gehört für seinen Beitrag dazu hohe Anerkennung."
Werner Iredi - www.andischmitt.de
Kreistagskollegen mit einem Gläschen Randersackerer Wein - Wolfgang Kuhl und Matthias Henneberger
Andi Schmitt gestaltete auch unsere Weihnachtskarte 2018.
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